Oct 10, 2016
Andreas Frank ist gelernter Bankkaufmann und hat danach seinen
Fachwirt absolviert. Währenddessen war er in einer Bank als Berater
tätig. Ihm war dies jedoch nicht genug und so entschloss er sich
ein Wirtschaftswissenschaften/BWL Studium an einer Universität zu
beginnen. Schon die Auftaktveranstaltung war mehr niederschlagend
als motivierend. (Es wurde über Durchschnittsgehälter im
Angestelltenverhältnis gesprochen) Nach dem zweiten Semester
entschloss er sich dieses Kapitel zu beenden um sich anderem zu
widmen.
Sein Vater baut seit mehreren Jahren eine Akademie/Schule für
Unternehmer auf. Endlich eine richtige Ausbildung für Unternehmer.
Da Andreas das Unternehmertum schon immer begeisterte und für ihn
klar war, dass er selbst Unternehmer werden möchte, stieg er mit
ein.
Da er Menschen gerne helfen möchte, entschloss er sich zudem ein
Business als Finanzierungsmakler zu starten.
Hier wurde er auf die sog. Mikrofinanzierung aufmerksam. Eine
Möglichkeit werdenden oder bestehenden Selbstständigen und
Unternehmern Kredite zu vergeben, auch wenn sie von einer Bank
keine Unterstützung erhalten.
Somit gewinnt er täglich in die verschiedensten Bereiche Einblick,
kennt die Probleme, Sorgen, Befürchtungen und Ängste der
Selbstständigen/Unternehmer und kann somit Unterstützend zur Seite
stehen.
Ich bin Finanzierungsmakler und Unternehmer der werdenden und bestehenden Selbstständigen/Unternehmern Kredite vergibt, die Schwierigkeiten haben einen Kredit von einer Bank zu bekommen. Zudem bin ich Mitgründer der ersten richtigen Ausbildungsstätte für Unternehmer in Deutschland.
Kreditvermittlung und Unternehmerausbildung
Geld ist wichtig, macht aber nicht wirklich glücklich.
Kein Geld zu haben macht meiner Meinung nach aber unglücklich.
Geld hat für mich einen hohen Stellenwert, wenn es darum geht
einfach nur das Leben zu bestreiten (Wohnung, Nahrung, Gesundheit,
Rechnungen zahlen)
Geld hat für mich keinen hohen Stellenwert, wenn es um Konsumgüter
geht. Derjenige der fleißig ist und über Kapital verfügt, darf
gerne Konsumorientierter unterwegs sein.
Derjenige der über nicht sehr viel Geld verfügt, sollte sich lieber
um die wichtigen Dinge im Leben Gedanken machen. Leider ist meist
das Gegenteil der Fall.
Was verändert nicht den Charakter...?
Geld gehört sicher auch dazu, allerdings ist die Frage wie sich der
Charakter verändert.
Ich habe es bei vielen erlebt, dass sie deutlich menschlicher
wurden, da das Geldproblem endlich ein Ende hat...
Andererseits habe ich Menschen kennen gelernt, die dadurch zu sehr
unangenehmen Personen wurden/sich mehr Wert fühlten als andere.
Ich durfte in meinem Alter diese Erfahrung noch nicht
machen.
Ich hatte im Wertpapiergeschäft sehr gute als auch schlechte
Investments. Alles noch einigermaßen verkraftbar...
Man muss sich Zeit für sich nehmen und sich Fragen was einen
glücklich macht. Was einem Spaß macht und natürlich was man selbst
kann oder können möchte. Ganz wichtig ist aber auch das
entsprechende Umfeld. Hat man es nicht muss man es sich suchen.
Hier hört die Reise bei den meisten Leuten auf. Sie haben nicht die
richtigen Ansprechpartner und bleiben meist unglücklich.
Ich habe in jungen Jahren vieles ausprobiert und meine
Persönlichkeit entwickeln können (Persönlichkeitsentwicklung kommt
in unserer heutigen Gesellschaft viel zu kurz).
Stand aber auch vor dem Punkt, dass ich kurzzeitig etwas
orientierungslos war und nicht so wusste, wie soll meine Reise
weitergehen.
Ich hatte das Glück die richtigen Ansprechpartner in meinem Umfeld
zu haben.
Ich bin nun an dem Punkt, dass das was ich gelernt habe in einer
anderen Art und Weise anzuwenden und zwar so, dass es mir Spaß
macht (Kreditvermittlung) und zudem ein komplett neues Themengebiet
zu erforschen, was mich schon immer gereizt hat
(Unternehmertum).
Wenn man gefunden hat, was einem Spaß macht und vor allem was man
als seine Berufung sieht, wird man komplett glücklich und wächst
schneller als man glaubt. Man merkt das mit jedem neuen Tag.
Kurzum: Nehmt euch Zeit für euch selbst und sucht euch die Leute dabei, die euch weiterhelfen können. Nicht die Leute die meinen nur ihre eigenen Vorstellungen sind die Richtigen...
Ich habe keine wirkliche Entscheidungsfinungsstrategie.
Um Entscheidungen zu treffen, wird man immer ein gewisses Risiko
eingehen müssen.
Dieses muss aber für mich messbar und begrenzt sein.
Wenn ich in diesem Gebiet nicht der Fachmann bin, so hole ich mir
Leute aus meinem Netzwerk dazu.
Wie gehe ich an scheinbar unlösbare Aufgaben heran?
Ich suche mir die Leute in meinem Umfeld, die MIT MIR die Lösung
erarbeiten.
Warum alles alleine machen, wenn es im Team viel besser und meist
schneller geht?!
Ich werde mir über die Konsequenzen klar, was wäre wenn ich es
hinauszögere. Meist fangen dann die Probleme an oder wie ich es
gerne bezeichne: Die unnötigen zeitintensiven Aufgaben...
Also lieber gleich an die Sache rangehen und die Zeit danach
genießen, denn...getan werden muss es so oder so und die Zeit davor
genießt man meistens nicht ;-)
http://www.unternehmer-tum.de
http://www.mein-mikrofinanzierer.de
Hectors Reise oder die Suche nach dem Glück - Francois Lelord